Aktuelles
Saarn erinnert dauerhaft an den Saarner
Heimatdichter Heinrich Mühlsiepen
Ein Beitrag von F. Wilhelm von Gehlen
Was in Mülheim mit einer möglichen Namensgebung einer Straße an den Heimatdichter Gerhard (Chird) Hardering oder den Geschichtsforscher Wilhelm Klewer (noch) nicht gelingt, in Saarn ist es vollzogen: Geschichte lebendig und dauerhaft in Erinnerung zu halten.
Seit dem 28. August 2025 trägt die Grünanlage unterhalb der Klostermarkt-Schule den Namen Heinrich-Mühlsiepen-Park und erinnert damit an den Saarner Heimatdichter, der von 1836 bis 1901 lebte.
Mit vielen Gedichten, auch „op Ssaansch Platt“, und seinem langjährigen Einsatz im Kirchenvorstand der Katholischen Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt und als Mitglied der Saarner Gemeindevertretung hat sich Heinrich Mühlsiepen sehr für sein Saarn eingesetzt und sich um Saarn verdient gemacht.
Der Saarner Geschichts-Gesprächskreis hat die Erinnerung an ihn in drei seiner bislang vier herausgegebenen Saarn-Bücher aufgegriffen und beschrieben.
Der Stammtisch „Aul Ssaan“ hat am 28. März 2025 im Bürgersaal des Saarner Klosters einen Heinrich-Mühlsiepen-Heimatabend ausgerichtet. Dabei haben die Stammtisch-Brüder eine Vielzahl seiner Gedichte vorgetragen und die Geschichte Saarns zu seinen Lebzeiten beschrieben. Sein Ur-Enkel Hans-Theo Horn hat zudem mit sehr persönlichen Schilderungen an seinen Ur-Großvater erinnert.
Mit diesem Heimatabend greifen die Mitglieder des Stammtisches „Aul Ssaan“ die Tradition des Heimatabends auf, die der Saarner Bürgerverein e.V. im Jahre 1932, auch an Heinrich Mühlsiepen erinnernd, begonnen hat. Weil der Bürgerverein während der Nazi-Herrschaft seine Vereinstätigkeit gänzlich einstellen musste, fanden solche Veranstaltungen nicht mehr statt.
Der Erfolg des 2025er Heimatabends lässt bei „Aul Ssaan“ den Wunsch aufkommen, in Saarn müsse dauerhaft an Heinrich Mühlsiepen erinnert werden.
So beschließen die „Aulen Ssaanschen“, der Stadt Mülheim an der Ruhr die Benennung einer Straße vorzuschlagen, vorzugsweise in Saarn, vielleicht in der Zuwegung zu einer möglicherweise zu errichtenden neuen Feuerwache. Hat doch Heinrich Mühlsiepen gerade dazu sein Gedicht „Die neue Saarner Feuerwehr!“ geschrieben.
Bezirksbürgermeisterin Elke Oesterwind, die schon am Heimatabend teilgenommen hat, findet diesen Vorschlag großartig. Sie verweist allerdings darauf, dass bestehende Straßen nicht umbenannt und neue Straßen in Saarn in absehbarere Zeit nicht zu erwarten sein werden.
Sie begeistert jedoch „Aul Ssaan“ und die Nachkommen von Heinrich Mühlsiepen mit ihrer Idee, der bisher namenlosen Grünanlage unterhalb der Klostermarkt-Schule den Namen Heinrich-Mühlsiepen-Park zu geben. Sehr rasch hat sie die Fraktionen der Bezirksvertretung 3 für diese Idee gewinnen können. Diese verständigen sich auf einen gemeinsamen Antrag, der dann in der Sitzung der BV 3 am 08.07.2025 angenommen und einstimmig beschlossen wird.
Für den 28.08.2025 wird die Namensgebung durch die Stadtverwaltung, insbesondere das Amt für Geodaten, Kataster und Wohnbauförderung, vorbereitet.
Durch „Aule Ssaansche“ wird am Vorabend der Namensgebung das unmittelbare Umfeld um das zu enthüllende Straßenschild gesäubert und von Unrat, Laub und Eicheln befreit.
Zur eigentlichen Namensgebung am 28. August, um 11.00 Uhr, haben sich die Stadtspitze in Person von Oberbürgermeister Marc Buchholz, Beigeordnete Dr. Daniela Grobe, als Kulturdezernentin, Beigeordnetem Felix Blasch, als Baudezernent, auch für das Amt für Geodaten, Kataster und Wohnbauförderung zuständig, sowie zahlreiche Bezirksvertreterinnen und –vertreter mit Bezirksbürgermeisterin Elke Oesterwind eingefunden.
Die Familienangehörigen, die Nachfahren von Heinrich Mühlsiepen, sind in großer Zahl vertreten, wie auch der Saarner Geschichts-Gesprächskreis und der Stammtisch „Aul Ssaan“.
Für die Katholische Kirchengemeinde bringt Pfarrer Christian Böckmann durch seine Anwesenheit seine Wertschätzung gegenüber Heinrich Mühlsiepens kirchlichem Einsatz zum Ausdruck.
Bezirksbürgermeisterin Elke Oesterwind begrüßt die Anwesenden und bringt ihre Freude über die vollzogene Namensgebung und die große Beteiligung am heutigen Vormittag zum Ausdruck. „Ich freue mich sehr, dass die Mitglieder der Bezirksvertretung 3 sich einstimmig entschlossen haben, dass die Grünfläche an der Klostermarkt-Schule den Namen „ Heinrich-Mühlsiepen-Park“ tragen soll, um damit ein sichtbares Zeichen für das starke Geschichts- und Heimatbewusstsein in Saarn zu setzen“ beendet sie ihre Ausführungen.
Nach diesen Worten enthüllt sie das Straßenschild und übergibt damit gewissermaßen den Heinrich-Mühlsiepen-Park der Öffentlichkeit.

Für den Geschichts-Gesprächskreis und den Stammtisch „Aul Ssaan“ dankt Baas F. Wilhelm von Gehlen Frau Bezirksbürgermeistern Oesterwind für ihren großartigen Einsatz für die Realisierung dieser Namensgebung und allen Mitgliedern der BV 3 für den einstimmig gefassten Beschluss.
Mit Verweisen auf einige der Mühlsiepen-Gedichte führt der Baas aus, dass der Platz im Zentrum seines Saarn-Einsatzes für Kirchenvorstand und Gemeindevertretung liegt. „Mehr Heinrich Mühlsiepen für Saarn als hier geht eigentlich gar nicht!“, schließt er ab. Dass mit der Namensgebung nun auch das Ehrenmal des Saarner Bürgervereins eine Postadresse hat, fügt er schmunzelnd an.
Stammtisch-Bruder Franz Firla, der sich sehr intensiv mit dem Werk Heinrich Mühlsiepens beschäftigt hat, schildert aus persönlicher Sicht Eindrücke zur Namensgebung. Er schließt seine Schilderung mit den Worten
„Ich bin stolz, in Saarn zu leben, wo man noch den Mut hat, der eigenen kreativen Vorfahren öffentlich zu gedenken! So lasst uns mit Mühlsiepen ausrufen: „Oh, Jubel, o Trubel, o chlöcklich Volk va‘ Ssaan, un wän ke-in Schohn op Fasnach heet, dän treck de Kloumpen aan!“
Mit zwei Mühlsiepen-Gedichten, u.a. „Dä Zeitungsredaktör“, das er aus seinen handschriftlichen Sütterlin-Aufzeichnungen übertragen hat, und der Überreichung einer von ihm entwickelten Tasse mit den Porträts von Heinrich Mühlsiepen, Kaiser Karl dem Großen und seinem Adlatus Roland an Herrn Hans-Theo Horn, Frau Bezirksbürgermeisterin Elke Oesterwind und den Stammtisch-Baas F. Wilhelm von Gehlen findet die Namensgebung ein erfreuliches Ende, bevor dann Erinnerungs-Fotos gefertigt werden.

Die Bilder stellte uns dankenswerterweise Frau Helena Grebe, die Stadtfotografin Mülheim an der Ruhr, für unseren Beitrag auf unserer Website zur Verfügung.
Informationstafel am 44. Denkmal-Gebäude
Mit Beteiligung der Öffentlichkeit hat der Stammtisch „Aul Ssaan“ am
25.04.2025 eine weitere Informationstafel an einem Denkmal-Gebäude im
Dorf Saarn angebracht. Corona-bedingt haben die Anbringungen in der
Vergangenheit vielfach nur ohne größere Beteiligung stattfinden können.
Es ist die inzwischen 44. Tafel dieser Art, die jetzt von den Stammtisch-
Brüdern Lothar Schaff und Gerd Schöneberg angebracht wurde. Sie ziert
das im Jahr 1928 errichtete ehemalige Saarner Postamt, das Gebäude
Düsseldorfer Str. 102.
Stammtisch-Baas F. Wilhelm von Gehlen hat die Anwesenden im Namen
des Stammtisches begrüßt und einen besonderen Willkommensgruß an
Frau Bezirksbürgermeisterin Elke Oesterwind, an Frau Andrea Menzen, die
Eigentümerin des Gebäudes und Spenderin der Tafel, wie auch an Frau
Selvete Ramosaj, die Betreiberin von „Sally’s Café in diesem Haus,
gerichtet. Daneben galt sein herzliches Willkommen den Freundinnen und
den Mitgliedern des Stammtisches „Aul Ssaan“ wie auch den interessierten
Saarnern.
Ein ganz besonders herzliches Willkommen richtete er an Heinz Weirauch
und seine Ehefrau Conny. Denn Heinz Weirauch hat in seinem von der
Edition Werry herausgegebenen Buch „Von Bauern und Köttern Pächtern
und Aufsitzern –Höfe und Kotten in Saarn“ wesentliche Beiträge zu den
Denkmal-Gebäuden in Saarn veröffentlicht. Mit seiner Zustimmung
durften sie für die Ausgestaltung der Tafel-Inschriften und der
ergänzenden QR-Code-Texte verwendet werden. Weil Heinz Weirauch
erstmals an einer Tafel-Anbringung teilnehmen konnte, galt ihm der
besonders herzliche Dank für seine Beiträge zur Unterstützung dieses
Vorhabens.
Auf diesen Tafeln an den Denkmal-Gebäuden wird die Historie der
einzelnen Gebäude beschrieben. Über einen angebrachten QR-Code lassen
sich weitergehende Informationen aufrufen. Beobachtungen im Dorf Saarn
zeigen, dass Besucherinnen und Besucher des Dorfes sehr oft an den
Denkmal-Gebäuden verweilen, die Tafel-Inschriften lesen und über den
aufgerufenen QR-Code ergänzende Informationen aufnehmen. Dies zeigte
sich jetzt ganz konkret vor einem zum Verkauf anstehenden Denkmal-
Gebäude. Kauf-Interessenten nahmen die Informationen auf und dankten
für diese Informationen zu ihrem zu erwerbenden Gebäude.
So ist durch den Stammtisch „Aul Ssaan“ in den letzten Jahren ein
Denkmal-Pfad im Dorf Saarn entstanden, der von der Alte Str. 27-29, im
Norden, bis zur Voßbeckstr. 4-6, im Süden, und von der Kahlenbergstr.
26, im Osten, bis zum Lehnerfeld 4-6 bzw. Nachbarsweg 55, im Westen,
reicht und der in ca. 1 ½ bis 2 Stunden erwandert werden kann.
Ein Besuch Saarns lohnt sich deshalb nochmals mehr, nehmen doch die
Stammtisch-Brüder von „Aul Ssaan“ für sich in Anspruch, einen echten
Beitrag dazu geleistet zu haben.
Text: F. Wilhelm von Gehlen
Der Heinrich-Mühlsiepen-Heimatabend am 28. März 2025
Vieles ist bereits über ihn berichtet worden, den Saarner Schreinermeister
und Heimatdichter, das Mitglied des Kirchenvorstandes der Katholischen
Kirchengemeinde St. Mariä Himmelfahrt und den Abgeordneten in der
Saarner Gemeindevertretung der Bürgermeisterei Broich
Heinrich Mühlsiepen,
geboren am 19.09.1836, gestorben am 22.12.1901.
Am 28. März 2025 hat der Stammtisch „Aul Ssaan“ in der Erinnerung an
diesen großen Sohn Saarns einen Heinrich-Mühlsiepen-Heimatabend
ausgerichtet.
Angeregt hat diesen Abend der Ur-Enkel von Heinrich Mühlsiepen, der
ehemalige Mülheimer Kulturdezernent Hans-Theo Horn. Im 3. Buch des
Saarner Geschichts-Gesprächskreises hat er bereits eine mehrseitige
Abhandlung über seinen Ur-Großvater geschrieben.
Gerne haben die Mitglieder des Stammtisches seine Anregung aufgegriffen
und dank Unterstützung von Frau Sabine Klischat-Howe, von der
Begegnungsstätte Kloster Saarn des Mülheimer Kulturbetriebes, diesen
Heimatabend als „Kultur-Veranstaltung“ im Kloster Saarn ausgerichtet.
Sie setzen damit eine Reihe fort, die der Saarner Bürgerverein in den
Jahren 1932 und 1933 mit zwei Veranstaltungen im Saal der Gaststätte
von der Bey, Landsberger Str. 18, und des Stammhauses Rosendahl,
Düsseldorfer Str. 41, begonnen hat. Nach der Machtergreifung der
Nationalsozialisten im Jahre 1933 und der später erfolgten Auflösung des
Bürgervereins wurden Fortsetzungen damals unmöglich gemacht.
Gut 60 Besucher/innen aus Saarn, aus Mülheim und von auswärts waren
an diesem Abend in den Bürgersaal des Klosters gekommen, was die
Verantwortlichen als sehr erfreulich empfanden.
F. Wilhelm von Gehlen, als Baas des Stammtisches „Aul Ssaan“, hat sie
herzlich willkommen geheißen. Besonders gefreut haben sich die
Verantwortlichen über die Anwesenheit von
- Herrn Oberbürgermeister Marc Buchholz,
- Frau Bezirksbürgermeisterin Elke Oesterwind,
- der Leiterin des Kulturbetriebs, Frau Dr. Hanna Hinrichs, sowie
- Frau Pfarrerin Kerstin Ulrich, für die evangelische Kirchengemeinde
Broich-Saarn.
Herr Pfarrer Christian Böckmann, der für die Katholische Kirchengemeinde
St. Mariä Himmelfahrt eingeladen war, musste krankheitshalber kurzfristig
absagen, was er sehr bedauerte.
Neben einer größeren Zahl von Familienmitgliedern der 3., 4. und gar 5.
Generation „derer von Mühlsiepen“ begrüßte F. Wilhelm von Gehlen die
anwesenden Mitglieder des Geschichtsvereins, der Mülheimer
Bürgergesellschaft „Mausefalle“, des Waddischen KommOoment, des
Werdener Mundart-Kreises, sowie des Saarner Bürgervereins, des Saarner
Geschichts-Gesprächskreises und Teilnehmer des Ökumenischen Saarner
Männer-Frühstücks mit „Leewe Ssaansche, leewe Mölmsche, leewe Lüüt
van buterwääts“.
Hans Theo Horn stellte mit eindrucksvollen Worten seinen Ur-Großvater,
besonders sein Leben und Wirken, vor und berichtete, wie vielseitig
engagiert sich Heinrich Mühlsiepen in seiner Kirchengemeinde und für sein
Dorf Saarn eingesetzt hat.
Steffi Horn, Ur-Ur-Enkelin von Heinrich Mühlsiepen, hatte für diesen
Abend Bilder und Gedichtstexte eingescannt und sie in einer Power-Point-
Präsentation vorgeführt.
F. Wilhelm von Gehlen beschrieb die Entwicklung Saarns zu Lebzeiten von
Heinrich Mühlsiepen und stellte Veränderungen unter politischen,
wirtschaftlichen, schulischen sowie gesellschaftlichen Gesichtspunkten vor.
Nach einer kurzen Pause stellten die Mitglieder des Stammtisches „Aul
Ssaan“ die von Heinrich Mühlsiepen verfassten Gedichte vor:
Jeweils eingeleitet durch Kurzbeiträge in der Moderation von F. Wilhelm
von Gehlen trugen Wilfried Enaux, F. Wilhelm von Gehlen, Frank-Rainer
Hesselmann, Josef Pütz, Norbert Rosendahl, Lothar Schaff, Gerd
Schöneberg und Hans-Georg Specht 20 seiner auf hochdeutsch oder in
Saarner/Bergischer Mundart geschriebenen Gedichte vor.
Franz Firla berichtete, dass er zwei seiner Gedichte vertont habe. Diese
wurden dann im Nachgang zu den Gedichten eingespielt.
Besondere Aufmerksamkeit verdiente sich Rosi Schaff, die, gebürtig aus
Tirol stammend, das Gedicht „De Ssaansche Isserbahn“ „op Platt“
vorstellte und von den Anwesenden mit verdientem Beifall belohnt wurde.
Wie überhaupt jeder Beitrag mit Applaus bedacht und im Nachhinein
anerkennend der Wagemut der Stammtisch-Brüder gewürdigt wurde, sich
auf diese Vorträge eingelassen zu haben, denn auch für Frank-Rainer
Hesselmann waren es, wie er einräumte, die ersten Sprechversuche in
dieser bislang für ihn ungewohnten Mundart.
Alles in allem war das Programm mit einem dreistündigen Ablauf eine
halbe Stunde zu lang geraten. Doch haben alle Anwesenden diesen Abend
als sehr unterhaltsam und kurzweilig empfunden.
Die Stammtisch-Brüder haben sich dafür ausgesprochen, einen solchen
Abend mit anderer Schwerpunktsetzung zu wiederholen. Denn mit Heidi
Mink, Walter Ferschen, Franz Firla, Willi Gantenberg, Otto Ky und nicht
zuletzt mit Matthes Schmitz haben noch einige andere Saarner/innen sich
mit Gedichten und Dönekes - auch „op Platt“ – in die Saarn’sche Literatur
eingebracht. Sie könnten ebenfalls mit einem Saarner Heimatabend
gewürdigt werden.
So soll der nächste Heimatabend im März 2026 der Saarnerin Dr. Dr.
Adeleid Krautschick, die unter ihrem Mädchennamen Heidi Mink zahlreiche
Gedichte veröffentlicht hat, gewidmet werden.
Am 22. März 2026 jährt sich ihr Geburtstag zum 100. Male. Dies scheint
den „aulen Ssaanschen“ ein willkommener Anlass zu sein an sie zu
erinnern und ihrer zu gedenken. Sie ist am 02.März 2015 verstorben und
hat auf dem Auberg-Friedhof ihre letzte Ruhestätte gefunden.
Konkret hat der Stammtisch „Aul Ssaan“ darüber hinaus beschlossen,
Herrn Oberbürgermeister Marc Buchholz den Vorschlag zu unterbreiten,
die Stadt Mülheim an der Ruhr möge in der Erinnerung an Heinrich
Mühlsiepen, besonders an sein Leben und Wirken sowie seinen vielfältigen
Einsatz in und für Saarn, eine Straße nach ihm benennen, wünschenswert
wäre eine solche Namensgebung für ihn im Dorf Saarn, vielleicht in einer
Zuwegung für die neue Feuerwache, hat er doch einst ein Gedicht „Die
neue Saarner Feuerwehr!“ geschrieben und eine Beziehung zur Feuerwehr
begründet
Ein Beitrag von F. Wilhelm von Gehlen
Herzenverteilung
Wie in den vergangenen Jahren, hat auch in diesem Jahr wieder der Stammtisch Aul Ssaan, die I-Dötzkes zum Beginn ihrer Schulzeit, mit einer Süßigkeit an ihrer Schule in unserem Stadtteil Saarn willkommen geheißen.
Die Verteilung der „Ssaanschen Hatten“ geht auf eine Initiative unseres verstorbenen Stammtischbruders Berni Limper zurück, welcher von 1989 bis 1996 Baas unserer Platt-Runde war. Diese Aktion findet in diesem Jahr 2024 zum 36. mal statt.
Wir bedanken uns bei der Sparkasse Mülheim, die auch in diesem Jahr, die Herzenverteilung möglich gemacht hat.